Sonntag, 21. Oktober 2012

Teil 3 - Westküste


Nach Queenstown ging es dann am Montag (Tag 10) weiter ging es dann über den Haast Pass zur Westküste. Auf der etwas längeren Fahrt, gab es viele Stopps für kurze Wanderungen zu Wasserfälle & Co. Kurzer Halt an einem Strand, der berühmt ist für seine weißen Steine. Hier sucht man sich einen Stein und schreibt einen Wunsch, Gruß oder so drauf. Der ganzer Straßenrand ist schon gesäumt von vielen beschrieben Steinen in jeder Sprache. Ein Nachteil der Westküste ist, dass es oft regnet! Mit dem Wetter hatten wir nicht so viel Glück, aber zum Zeltaufbau hat das Wetter gerade so gehalten. Auf dem Weg zum Campingplatz ging es dann noch ungeplant zu Puzzel World, es war mehr oder weniger ein Museum mit optischen Täuschungen und verwirrendem Labyrinth, da ist für Groß und Klein was dabei. Mit kniffligen Spielen und verwirrenden Bildern.

Am Tag 11 der Tour ging es für die meisten auf den Fox Glacier mit einer ca. 3 h Wanderung. Ausgestattet mit richtigen Wanderschuhen, warmer & regenfester Kleidung ging es dann zum Fuß des Gletschers. Unser schwäbischer Guide ;) hat uns dann durch einige Eisspalten und Eistreppen hinauf auf den Gletscher geführt. Interessante Wanderung mit vielen Informationen und Besonderheiten des Fox Glaciers. Es gibt auch noch mehrere Möglichkeiten mit ganztägigen Wanderungen, Helikopterflügen oder beim Eisklettern den Gletscher zu erkunden. Gegen Mittag wurde das Wetter wieder schlechter und keiner wollte die Möglichkeit den Lake Matheson zu besuchen nutzen. Deshalb ging es direkt weiter zum Okarito beach, dort war unser nächster Campingplatz nahe am Strand. Irgendwann hat auch der Regen einem nichts mehr ausgemacht und man hat trotzdem den schönen Strand erkundigt. Mit einer lustigen Spielenacht in der Gemeinschaftshütte ging der Tag zuende.

Nach einer regnerischen Nacht ging es am Morgen dann am Tag 12 der Tour weiter  nach Hokitika. Zwischenstopp beim Bushmans Museum, dort hat man vieles über die Besiedlung und das Leben an den Anfängen Neuseelands gelernt. Der Fang von Wild und das Halten der Tiere in Gehegen hat dabei eine große Rolle gespielt. In Hokitika selbst konnte man die Greenstone Werkstätten anschauen und echte neuseeländische Greenstones kaufen, eine große Auswahl der verschiedenen geschnitzen Jadesteinen. Diese Art gibt es nur in Neuseeland und hat vorallem für die Maoris eine große Bedeutung.

Der Tag war noch nicht zu Ende, denn es ging weiter zum Paparo National Park und den Pancake Rocks von Punakaiki. Von denen hab ich euch ja schon vor einigen Wochen berichtet. Hier gab es auch die Möglichkeit die Glowworm Caves zu entdecken oder einen Ausritt am Strand zu machen. Am diesem Campingplatz wurde zwei Tage gezeltet und man hatte am nächsten Tag noch Zeit den schönen Nationalpark zu erkunden. Viele Höhlen und schöne Wanderwege sind hier in der Nähe. Der zweite Tag wurde gleich einmal passen mit einem leckeren Pancake-Frühstück gestartet.



Tag 13 war leider schon das Ende der Tour für mich. Da ich schon am nächsten Tag in Wellington sein muss, um Präsentationen zu halten und die Touren zu verkaufen. Schade dass ich die Gruppen schon verlassen musste, wäre gerne noch mit der Gruppe die nächsten Tage zum wunderschönen Abel Tasman. Dort gab es wieder viele Activities zu erleben Skydive, Kayak & Co. Aber für mich ging die Reise direkt wieder nach Nelson und früh am Freitag Morgen nach Wellington.

Insgesamt war die Tour super! Lecker Essen, viel Programm, manchmal etwas längere Busfahrten (aber manchmal war man auch ganz froh bisschen Zeit zum schlafen zu haben) und selbst bei schlechtem Wetter gab es meist ein alternatives Programm. Fand bei der Tour ist für jeden was dabei gewesen, auch wenn man nicht viele Aktivitäten mit gemacht hat. 

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